Je nach Anwendungsgebiet kann auf unterschiedliche Bürsten-Qualitäten und -Materialien zurückgegriffen werden. Diese unterscheiden sich meist auch in der Art der Montage. Während im Privathaushalt meist Bürstendichtungen aus Aluminium verwendet werden, welche einfach auf die Türe aufgeklebt werden können, greift man im gewerblichen Bereich gerne auf Bürstendichtungen aus Stahlblech zurück. Diese können nicht geklebt, sondern müssen fix mit der Tür verschraubt werden. Alternativ dazu gibt es auch Bürstendichtungen, die – ähnlich einem Nut-Feder-System – in die Tür gesteckt werden.
Durch den Spalt unter einer Tür kann Luft zwischen den Räumen zirkulieren. Insbesondere in der kalten Jahreszeit lassen sich durch den Einsatz von Bürstendichtungen Heizkosten sparen. Auch bei älteren Häusern, in denen die eine oder andere Tür vielleicht nicht (mehr) ganz gerade in der Zarge sitzt, zahlt es sich aus, auf Bürstendichtungen zurückzugreifen. Diese gleichen bauliche Unebenheiten aus und helfen dir beim Energiesparen.